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»Sternlesen« - Die Bloggerinnen

 

Schon sind auch die Bloggerinnen am Werk! Die wunderbare Silvia Hlavin startete bereits mit einer ersten Reportage: Über ihre Vorbereitungsarbeiten, die Erinnerungen an »Sternlesen 2022« und ihre Vorfreude auf die Möglichkeit, Renate Aichinger zu begleiten:
»2023 schwärmen sie wieder aus: 9 Autor*innen in 9 Bundesländer. Vorgelesen wird wieder an den unterschiedlichsten Schauplätzen – von Kindergarten, Schule, Buchhandlungen bis zu Wohnzimmern, Fußgängerzonen und Grätzel-Greißlerei. Ich werde diesmal Autorin Renate Aichinger bei ihren Lesungen begleiten, werde beobachten, recherchieren und anschließend darüber berichten. […] Faszinierend für mich als Autorin war unter anderem der Gedanke, dass zur gleichen Zeit, während ich also z. B. im Burgenland in einem Strandkorb saß und ganz jungen Erwachsenen vorlas, Kollege Luis Stabauer in einem Tageszentrum in Oberösterreich, Marlen Schachinger in einer Buchhandlung in Niederösterreich, Paul Auer am Europaplatz in der Steiermark las … kollektives Vorlesen als Großprojekt! Und natürlich waren es die kleinen, besonderen Begegnungen, die in Erinnerung blieben: die aufgeregten Kindergartenkinder in der Donaustadt, die am liebsten alle direkt neben mir gesessen wären und mir bis zum Ende unglaublich interessiert zuhörten. Ebenso die konkreten Fragen der Volksschüler*innen: „Bis du berühmt?“ „Wie viele Bücher hast du schon verkauft?“
Übrigens – habe ich schon erwähnt? Das Buch, aus dem vorgelesen wird, verbleibt am Leseort, als Geschenk, jedoch mit einem Hintergedanken versehen. An der Innenseite klebt ein Zettel mit der Aufforderung, einzutragen, wer das Buch gelesen hat. Und es sind viele Spalten vorgesehen … möge das Buch von Leser zu Leserin, von Leserin zu Leser weitergegeben werden, ausschwärmen, wie die Autor*innen der Aktion über Bezirksgrenzen und Landesgrenzen. […]«
Weiterlesen auf:
"https://donaustaedterin.at/2023/04/11/sternlesen-2023/#more-4827"


Je länger jemand »[…]vorlas, desto näher rückten [die kleinen, aber auch die großen Zuhörer*innen], ergänzten die Reime, lachten. Und dieses Lachen hatten wir den ganzen Tag mit im Gepäck, neben den Büchern und zwischen den Geschichten …
[…] Die Frage an mich – woran ich meine Begeisterung an diesem Projekt festmache?

An den Geschichten, die von Ort zu Ort getragen wurden, an den Büchern, die verteilt wurden, den Begegnungen, die neue Geschichten schreiben werden, und kühn wage ich die Behauptung, das Projekt habe vielleicht auch einige Menschen erreicht, die sonst fernab von Literatur leben – und das ist an sich schon eine unglaublich tolle Geschichte, die sich zum Glück fortsetzen lässt.«
Weiterlesen:
"https://donaustaedterin.at/2023/04/24/das-war-sternlesen-2023/"


https://donaustaedterin.at/2023/04/11/sternlesen-2023/
Katrin Oberhofer im »Radieschen«:
Von 18. bis 22.4. waren Autor:innen in ganz Österreich im Rahmen der Aktion Sternlesen als Botschafter:innen des Lesens unterwegs:
9 Autor:innen, 3 begleitende Bloggerinnen, 56 Lesungen.
Das Anliegen von Sternlesen ist: Literatur zugänglich zu machen und mit dem Publikum in ein Gespräch über das Gelesene zu kommen. Also nicht nur an den üblichen Orten des Literaturbetriebs das gewohnte Publikum anzusprechen, sondern hinauszugehen und vielleicht die eine oder andere neue Leser:in neugierig zu machen.
Ich durfte als Vertreterin der Leser:innenseite die Initiatorin der Aktion, Marlen Schachinger, für den letzten Tag ihrer Lesereise durch Ober- und Niederösterreich begleiten.
Unsere erste Station ist das Quartier Gartenstadt in Wels, ein Gemeinschaftszentrum der Kinderfreunde. Vereine aus den umliegenden Wohnblöcken nutzen die Räumlichkeiten, Flipcharts mit Übungssätzen aus dem Deutschkurs hängen an den Wänden neben Kinderzeichnungen. Ein Buffet ist für das interkulturelle Frühstück hergerichtet, verschiedene Speisen und Essbräuche werden erklärt. Es gibt zwar eine Terminkollision mit einer gleichzeitig stattfindenden Musikprobe, aber irgendwie geht sich dann doch alles aus.
Besonders eindrücklicher Moment: Die Kinder dürfen aus den Büchern, die es vor Ort gibt, aussuchen, was vorgelesen wird. Neben der neuesten Publikation von Marlen Schachinger „Erkenntnis kommt in blauer Stunde“ wurde auch über Mega-Dinos und Übernachtungsbesuche vorgetragen. Dann stellt Johanna Posch ihr Buch mit Einhorn-Gute-Nacht-Geschichten gemeinsam mit ihrer zwölfjährigen Tochter Sofia vor, die vor einigen Jahren die ursprüngliche Idee zu dem Buch hatte.
Die nächste Etappe führt uns zur Buchhandlung Fürstelberger in Linz, wo mit der Lesung aus „Requiem“ ein ernstes Thema abgehandelt wird, das dann mit einem Buchverlosungsquiz zum Thema „Vergessene Worte“ aufgelockert wird.
In St. Pölten soll die Abschlussveranstaltung stattfinden, wo wir am frühen Nachmittag ankommen. Nach und nach treffen alle Autor:innen aus den anderen Bundesländern ein und tauschen ihre schönsten Lesungs-Momente miteinander aus – eine Frau in einem Pflegeheim für demenzkranke Menschen, die ihren eigenen Namen in einer Geschichte entdeckt und plötzlich rege teilnimmt, die Kindergartenkinder, die neugierig immer näher an die Geschichtenleserin heranrücken und einen Blick ins Buch erhaschen wollen, die erst unruhigen, dann von der Lesung gebannten Schüler:innen, die gemeinsame Wanderung mit einer Autor:in und ihren Leser:innen mit Lesestationen in Wirtshäusern.
Abends findet ein Leseflashmob am Rathausplatz von St. Pölten statt, bei dem jede Menge Bücher verschenkt werden, dann gibt es Kurzlesungen und eine Dialogveranstaltung von Leser:innen und Autor:innen.
Das gemeinsame Gespräch zeigt einmal mehr die Liebe zum Lesen und zur Literatur der beteiligten Personen, und welche Freude es ist, in den Gesprächen über Literatur neue Zugänge zum Lesen zu finden.
Auf jeden Fall steht fest: 2024 wird es wieder ein Sternlesen geben!
https://radieschen.at/2023/04/24/2672/


Autor Markus Köhle erzählt in seinem Blog von der Lesereise (oder soll ich es freudige Odyssee nennen?) nach Güssing:
»Drei sechste Klassen des BORG Güssing versammelten sich im Werkraum der Schule und gaben ein interessiertes, aufmerksames und fragendes Publikum ab. Der erkrankten Lehrerin Beatrice Halper sei an dieser Stelle gedankt, Kollege Peter Grandits hat übernommen, irgendwer hat mich auch mit Kaffee versorgt und irgendwer hatte auch Geburtstag. Es ging also hoch her im Lehrerzimmer und im Werkraum.
Im Auftrag des Projekts "Sternlesen" initiiert von Marlen Schachinger (#sternlesen, #institutfuernarrativekunst) trat ich also die Reise ins vermeintlich nahe Burgenland an, um dort "Herzblessuren" (von Ines Strohmaier) und meinen Roman "Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts" auszupacken und auch vor Ort zu lassen, auf dass beide Bücher möglichst herumgereicht und gelesen werden mögen.

Dass am Sonntag Welttag des Buches ist, ließ sich beiläufig sagen. Bekanntlich kann man alles, was man sagen kann auch beiläufig sagen - Danke Elfriede Gerstl! […]
Wenn einer eine Lesereise tut, dann hat er was zu erzählen. Er hat auch was zu sehen. Er ist ich und ich staunte über die Vielzahl von klassisch brutalistischen Bauwerken in Güssing und Umgebung.
Das Kulturzentrum und die Stadtbücherei in Güssing sind schön kubisch einbetoniert und somit gut verankert in der Stadt und neben dem Rinnsal, das ich grad nicht zu benennen weiß. Was ich aber weiß, ist, dass die Uferpromenade (um das Wegerl hier mal so hochtrabend zu benennen) den Namen einer Medaillengewinnerin der Winterolympiade in Sotschi 2014 trägt. Ich glaube es war irgendwas mit Snowboard und Paralell und das ist - so flach wie hier einem alles entgegenkommt - schon sehr bemerkenswert.


Dass Waschbetonplatten hier gerne Fassadengestaltungselement sind, ist mir auch aufgefallen und dann, dann war ich natürlich angetan von den Güssinger Garnelen.
Ja, wer eine Sternlesereise (#sternlesen, #institutfuernarrativekunst) tut, hat was zu erzählen, was zu sehen und gegessen habe ich dann im traurigsten China-Restaurant der Welt. Was schade ist, denn geschmeckt hat es gut. Also Essen vier Sterne, Atmosphäre ein schwarzes Loch.

Güssing - Ort der Extreme.
Güssing - Heimat der Superlative.
Güssing - already missing you!«

"https://dum-blog.blogspot.com/search/label/Güssing"


Autorin Tanja Paar
»Am offenen Bücherschrank, bei der Wanderung oder im Garten

Neun AutorInnen, 55 Leseorte in ganz Österreich: Zum Welttag des Buches findet auf Initiative von Marlen Schachinger und INK Niederösterreich (Institut für Narrative Kunst NÖ) wieder das STERNLESEN statt. Dabei lesen die AutorInnen Renate Aichinger, Hans Augustin, Markus Köhle, Heinz Kröpfl, Tanja Paar, Bruno Pisek, Gabriele Russwurm-Biro, Ines Strohmaier und Marlen Schachinger an ungewöhnlichen Orten, d.h. nicht nur in Büchereien, sondern auch an öffentlichen Plätzen, Wartehäuschen oder am Badesteg. Ziel ist es, Lust aufs Lesen zu machen. Die Bücher werden im Anschluss verschenkt und sollen bestenfalls von Hand zu Hand weitergereicht werden. Die Aktion gipfelt in einem Lese-Flashmob am 22.4. um 17 Uhr am Hauptplatz in St. Pölten. Ich freue mich, dass ich mit Lesungen am 21. und 22. 4. in Lunz, Bodingboden, Gaming und Maierhöfen dabei bin.«
https://tanjapaar.at
Marlen Schachinger, Literatin und Initiatorin des Projekts, bloggte gleichfalls über diese Erfahrung:
»Am Nachmittag [des 5. Tages] beginnt in St. Pölten das große Hallo: All die lieben Kolleg*innen trudeln nach und nach glücklich ein, sprudeln über von Erzählungen, wie es ihnen ergangen ist, sprechen von Begegnungen und Herzlichkeit, von der Freude der Beschenkten, die es oft nicht fassen konnten, dass man ihnen nach der Lesung ›einfach so‹ ein Buch überreiche
Hans Augustin liest in einer VolksschuleHans Augustin liest in einer Volksschule
Sie berichten vom Wunsch kontinuierlicher Besuche, insbesondere in Pflegeheimen wurde dies geäußert – wie auch schon im letzten Jahr, denke ich bei mir, und bedaure, dass weder ich im Nebenher noch das kleine-feine »Institut für narrative Kunst NÖ« als Trägerverein dies leisten wird können: Dazu täte unbedingt eine Kooperation mit einer größeren Trägerorganisation not! Ein Benefit wäre es allemal – mal sehen, was die Zukunft noch bringt …
Derweilen erzählen die Kolleg*innen von sympathischen Lesungsorten und wunderbaren Lehrenden, die sich freuten, dass die Klassenbibliothek durch unser Buchgeschenk wieder ein wenig gewachsen sei. Sie berichten von Menschen, welche die Wortkunst an einem Ort überraschte, an dem sie diese niemals erwartet hätten – zwischen Radieschen etwa oder mitten auf einem Wanderweg.
Credit: Gerald EgghartCredit: Gerald Egghart
Und während ich ihnen zuhöre, ruminiere ich ein wenig, und als ich aufstehe, um mit ihnen zu Lese-Flashmob und Abschlussveranstaltung zu gehen, weiß ich: All der überwiegend ehrenamtlichen Arbeit und all der momentanen Müdigkeit zum Trotz, wir werden sicherlich wieder Sternlesen, wenn es 2024 »Welttag des Buches« heißt!«
Weiterlesen auf: "https://www.marlen-schachinger.com/2023/04/20/sternlesen-2023/"