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Sommer 2016
WIR STERNLESEN AUCH 2024:

FETT]Vom 18. bis zum 23. April sind erneut 9 Autor*innen in ganz Österreich als Botschafter*innen des Lesens unterwegs!


***



Ein besonderes Projekt – auch aus der Sicht der beteiligten Literat*innen:

Hans Augustin:
Sternlesen ist jener Kontakt mit Menschen, die sich die Literatur (und wahrscheinlich alle Kunstformen) wünschen: authentisch, emotional, von Angesicht zu Angesicht (ich weiß nun wie „ Literatur“ aussieht).
Ich möchte die Begegnung mit den Schüler*innen, den in den Pensionisten-Heimen lebenden Menschen nicht missen. Mir wurde ihre Aufmerksamkeit zuteil. Und die haben sich gefreut.
Das ganz normale Leben - ergänzt, erweitert durch das Vorlesen, das Zuhören und das Beantworten von Fragen.

Sternlesen ist nicht Leipzig oder Frankfurt, aber ohne Sternlesen gäbe es Leipzig und Frankfurt nicht.
Sternlesen ist erst der Anfang einer Pionierarbeit, die noch lange nicht zu Ende ist.
Sternlesungen könnten auch in Wohnzimmern, in Bibliotheken, in Nebenräumen von Cafés, in Turmzimmern von Schlössern, in Bahnhöfen stattfinden, die nicht mehr benützt werden, an besonders lauen Sommerabenden auf einer Terrasse stattfinden. Sternlesen wird nie mehr als zehn, fünfzehn Zuhörer haben, aber die sind etwas Besonderes.

Sternlesen wird ein Begriff literarischer Astronomie. Sternlesen bedeutet das Lesen (=Sammeln) von Sternen; das hat etwas mit Ernte zu tun.


Silvia Hlavin:
»Ich wurde für Sternlesen 2022 als Autorin ausgewählt. Was mir dabei ganz besonders positiv in Erinnerung geblieben ist, war die symbolische Handlung des „Buch-Schenkens“ – dieses Anstoßen des Lesens bzw. der schöne Gedanke: Weitergabe einer Geschichte. Auch die Vielfalt der Orte prägte sich mir als Besonderheit ein, weil man nicht nur aus eigenen Texten liest, sondern auch die Möglichkeit nützt, Kolleginnen zu präsentieren und damit z.b. für mich Schule und Kindergarten zu „erobern“. Oder Schauplätze zu „belesen“, die sonst nicht für Lesungen vorgesehen sind.
Vor allem aber berührt mich auch nun, fast ein Jahr später noch das Wissen, dass zur selben Zeit auch andere Autorinnen mit demselben Ansinnen unterwegs sind, - jede einzelne meiner Lesung fühlte sich an wie ein großes Gemeinschaftsprojekt, und das zu erleben war für mich ungemein bereichernd!«
(Silvia Hlavin, bereiste die Bundesländer NÖ, Wien, Burgenland)


Marlen Schachinger:
»Das Faktum, das alle miteinander verbunden sind und sich aufeinander zubewegen, zeichnet das Erleben von »Sternlesen« aus. Dadurch entsteht an den beiden Lesungstagen eine ganz eigene Atmosphäre – nein, eigentlich schon an den letzten Tagen der intensivierten Vorbereitungen!
Zu dieser besonderen Atmosphäre gehört das Weiterreichen und Übergeben des Erzählens; wie auch immer die verschiedensten Orte das alsdann gestalten mögen: als Literaturquiz oder mit Pflücktexten, im Dialog oder als Buch-Staffellauf … Wir, Literat*innen, liefern bloß den Anstoß für all das, was danach geschieht; normalerweise erleben wir das nur am Rande mit, bei Sternlesen hingegen steht es im Zentrum. Dass aus Literatur so viel wachsen kann! Das ist auch, was mich an ihr fasziniert: Sie regt an, öffnet Freiräume, ermöglicht auf jeder Buchseite eine Wahl. Literatur befiehlt nicht. Sie lässt uns sein.«
(Marlen Schachinger, bereits die Bundesländer NÖ, Wien, Salzburg)


Erika Kronabitter:

»Sternlesen ermöglicht Vor-Lesezeit in einer konzertierten, dichten Vorlese-Situation für ein Publikum, das sich unkompliziert und manchmal spontan in teils überraschenden Vorlese-Situationen wiederfindet (Kaffeehaus, Park, Spazierweg, Seniorenheim, Aula des Schulgebäudes….) – Das Buch geht da hin, begeistert dort, wo die Menschen sind.«
(Erika Kronabitter war 2022 mit »Sternlesen« auf dem Weg von Vorarlberg nach St. Pölten)


Luis Stabauer:
»Ende April 2022 in OÖ sterngelesen, mich am Ende mit den anderen Sternleser:innen in St. Pölten getroffen und gemeinsam abschlussgelesen. Neue Zugänge und neue Leseorte haben sich als freudig-aufregende Erinnerungen eingraviert. Zum Beispiel haben Schüler:innen der Neuen Mittelschule Seewalchen nach dem Hören der Texte aus den Kinderbüchern gescheite und engagierte Fragen gestellt und Besucher:innen im Tageszentrum des Sozialen Services Wels wollten wissen, wie man zum Schreiben kommt. Die NR-Abgeordnete und Schirmfrau von Sternlesen, Petra Wimmer, hat mich sogar bis zur Lesung in Marchtrenk begleitet.«
(Luis Stabauer reiste von Oberösterreich über das Salzburger Land nach St. Pölten)


Paul Auer:
»Warum zögerte ich keine Sekunde, am Sternlesen teilzunehmen? Es gab mir die Möglichkeit, unterwegs zu sein, vorzulesen, neue Menschen kennenzulernen. Das alles mache ich liebend gern, Grund genug. Aber in der Rückschau war da noch mehr. Neue wichtige Lektüreerfahrungen, schließlich sollten wir ja nicht (nur) aus unseren eigenen Werken lesen. Die Faszination der Faszination, die man durchs Vorlesen insbesondere bei Kindern auslöst. Nicht minder beglückend indes die Begegnungen mit den Erwachsenen, denen man wie ein vagabundisierender Geschichtenerzähler in alten Zeiten Literatur frei Haus lieferte. Nicht von ungefähr erinnerte mich der Begriff des "Sernlesens" an die Sternsänger*innen, die von Haus zu Haus ziehen, empfangen und bewirtet werden, schlicht deshalb, weil sie eine frohe Botschaft verkünden. In meinem, in unserem, der Sternlesenden Fall, lautete die frohe Botschaft unabhängig von den mitgebrachten Werken, deren Stil und Sujet: Wir können, wir dürfen - lesen! Es gibt da draußen so viele Bücher, solch tolle Literatur, mannigfaltige Abenteuer, die ihr mühelos erleben könnt, jederzeit, ohne viel Aufwand - ihr müsst euch bloß ein Buch besorgen, oder auf eine Lesung gehen ... oder die Sternlesenden hereinbitten! Dies wäre eine schöne, neue Tradition, ein friedenspendendes, verbindendes und vor allem buchstäblich beruhigendes Ritual in unseren kalten, turbulenten, clickbait-geplagten Narzisstenzeiten. Man stelle sich vor: Es gibt eine Woche im Jahr, in der wir Herzen, Ohren und Türen öffnen und jede*n in unser Haus bitten, der/die mit einem Buch in der Hand anklopft um daraus vorzulesen. Wir selbst gehen mit einem Buch, das uns berührt, hinaus und bitten irgendwo um Einlass. Jede*r liest vor, jeder/jedem wird vorgelesen. Allerorts, Tag und Tacht, eine ganze Woche lang. Das "Sternlesen" könnte und sollte demnach eine Initialveranstaltung sein für eine der vielen Strategien, die wir in unserer Gesellschaft entwickeln werden müssen, um der Vereinsamung, der Verrohung, der Verzweiflung Gemeinschaft, Empathie und Trost entgegenzusetzen. Indem wir zusammenkommen und einander mit Geschichten beschenken.«
(Paul Auer nahm für uns den Weg von Kärnten über die Steiermark und Wien nach Niederösterreich)


Eva Woska-Nimmervoll:
Mit meinen und fremden Texten „on the road“ – eine ungewöhnliche kleine Tour mit lohnenden Begegnungen: Zum ersten Mal anlässlich meiner Lesung das Casa Marienheim, nur zwei Häuser weiter, besucht, eine tolle Buchhandlung in Traiskirchen kennengelernt und in einem Museum zwischen kulturhistorischen Exponaten mit BesucherInnen in Kontakt gekommen. Nicht bei Massenveranstaltungen oder online, sondern im Kleinen, in der Nähe liegt der Zauber, im unmittelbaren Kontakt mit einzelnen Menschen. Und das kann Sternlesen wunderbar ermöglichen.«
(Eva Woska-Nimmervoll reiste durch das südliche Niederösterreich)


Schirmherrin & -frau: Petra Wimmer, Abgeordnete zum Nationalrat über das Projekt »Sternlesen«
https://www.petrawimmer.at